Im Prinzip
Bachelorprojekt , 2021
Konzept für eine Website.
Wer bestimmt, was wir im Internet sehen und wie wir es sehen? Indem wir perma- nent Cookies und Datenverordnungen zustimmen, hinterlassen wir überall im Netz unsere Spuren.Wie werden persön- liche Informationen digital transportiert und gehandhabt? Wie können wir das Bewusstsein für diese Vorgänge schärfen?
Das Ergebnis ist das Konzept für eine
Website, die auf diese Fragen überspitzt und kreativ antwortet und eine ästhetische Sprache für abstrakte Phänome-
ne wie Algorithmen oder Social Bots
findet. Sie parodiert unsere alltäglichen
Bewegungen im Internet und auf Social-Media-Plattformen. Der Schwerpunkt
meiner Arbeit liegt auf Selbstdarstellung,
Urheberrecht und Datenverkehr.
Ich habe mich selbst als Objekt gewählt, weil ich Informationen über mich besitze, die niemand sonst hat. Damit habe ich eine gewisse Macht: Ich kann mit Wahrheiten und Unwahrheiten spielen, Erwartungen wecken und enttäuschen, Versprechungen machen und sie brechen. So entsteht eine interessante Spannung zwischen bloßem Informationsaustausch, Selbstdarstellung und Voyeurismus. Ich - gleichzeitig Betreiberin und Objekt - schaffe Grenzen im digitalen Raum und agiere als Algorithmus.
Was sind wir bereit preiszugeben, wenn wir im Gegenzug auch etwas erhalten? Beeinflusst das Wissen um ein menschliches Gegenüber unsere Bereitschaft, Informationen zu teilen?
Um uneingeschränkten Zugang zu erhalten, muss der/die Abonnent:in ein Premium-Abonnement haben. Im Basic- oder Economy-Abonnement sind einige Bereiche nicht zugänglich. Dies bedeutet, dass ständig Grenzen gesetzt und Aktio- nen eingeschränkt werden. Auf diese Weise kann der Betreiber die Bedingun- gen des Informationsaustauschs kontrol- lieren. Die Pop-ups wirken wie kleine Unterbrechungen und erinnern daran, dass hinter den Inhalten eine Person steht, die ein Recht auf Privatsphäre hat.
Verschiedene Caches ermöglichen einen direkten, dialogischen Austausch.
Ich habe mich selbst als Objekt gewählt, weil ich Informationen über mich besitze, die niemand sonst hat. Damit habe ich eine gewisse Macht: Ich kann mit Wahrheiten und Unwahrheiten spielen, Erwartungen wecken und enttäuschen, Versprechungen machen und sie brechen. So entsteht eine interessante Spannung zwischen bloßem Informationsaustausch, Selbstdarstellung und Voyeurismus. Ich - gleichzeitig Betreiberin und Objekt - schaffe Grenzen im digitalen Raum und agiere als Algorithmus.
Was sind wir bereit preiszugeben, wenn wir im Gegenzug auch etwas erhalten? Beeinflusst das Wissen um ein menschliches Gegenüber unsere Bereitschaft, Informationen zu teilen?
Um uneingeschränkten Zugang zu erhalten, muss der/die Abonnent:in ein Premium-Abonnement haben. Im Basic- oder Economy-Abonnement sind einige Bereiche nicht zugänglich. Dies bedeutet, dass ständig Grenzen gesetzt und Aktio- nen eingeschränkt werden. Auf diese Weise kann der Betreiber die Bedingun- gen des Informationsaustauschs kontrol- lieren. Die Pop-ups wirken wie kleine Unterbrechungen und erinnern daran, dass hinter den Inhalten eine Person steht, die ein Recht auf Privatsphäre hat.
Verschiedene Caches ermöglichen einen direkten, dialogischen Austausch.